So verschieden, wie Menschen leben, so unterschiedlich sind auch die Möglichkeiten, von ihnen Abschied zu nehmen.
Für den Trauergottesdienst gibt es einen Ablauf mit Gebeten, Liedern, einer Predigt und einem letzten Segen. Das ist hilfreich, denn so müssen die Angehörigen keine eigene Form erfinden. Sie können aber mit Ihrer Pastorin gemeinsam überlegen, was ihm wichtig war in seinem Leben und Sterben, was sie ausgemacht hat. In der Regel wird die Pastorin Sie zu Hause besuchen oder Sie zu sich zu einem Gespräch einladen. Manchen Menschen hilft es, sich vor diesem Gespräch Stichworte und Daten aufzuschreiben oder Fotos herauszusuchen, die besonders wichtige Momente des Lebens festhalten. Vielleicht finden Sie in den Unterlagen einen Tauf- oder Trauspruch oder ein Gedicht, eine Liedzeile oder etwas wie ein Lebensmotto, das den Verstorbenen charakterisiert. (Quelle: nordkirche)